Vorsorge mit Elektrischer Zahnbürste

ZEITMAGAZIN (NR 44/2915 20. November 2015) zum Thema „Vorsorge mit Elektrischer Zahnbürste„:

Unter Strom

„Wie viele andere Menschen meiner Generation putze ich mir regelmäßig die Zähne. Ich habe bislang keine elektronische Zahnbürste benutzt. Das hat mehrere Gründe: Es ist ein unangenehmes Gefühl, solch einen Rüttler in der Hand zu haben. Und so eine Zahnbürste sieht immer aus wie ein Küchengerät. Obendrein ist sie auch noch kompliziert: Man braucht ein Ladegerät und deswegen auch eine Steckdose. Wenn man auf Reisen ist, kommt vielleicht auch noch ein Netzadapter dazu. Eine elektrische Zahnbürste ist schlecht zu transportieren, sie passt nicht in den Kulturbeutel, und man möchte sie eigentlich nirgends sonst im Gepäck unterbringen. Wer will schon Flusen in den Borsten? Also lebte ich bislang mit einer normalen Bürste.

Das hätte ruhig so weitergehen können. Bis eine Zahnbürste mit dem etwas abschreckenden Namen Philips Sonicare Diamond Clean meinen Weg kreuzte. Es gibt für sie kein Ladegerät, jedenfalls keines, das danach aussähe. Man stellt sie zum Aufladen des Akkus in einen mitgelieferten elektronischen Zahnputzbecher aus Glas. Wenn man unterwegs ist, steckt man sie in ein Etui. Dann sieht sie aus wie ein grafisch anmutendes Präzisionsgerät. Im Etui kann man sie ebenfalls laden – mit einem USB-Kabel. So einfach geht das. Als ich die Bürste anschaltete, gab sie ein sonores Surren von sich, kein Rattern und Rütteln. Der Hersteller behauptet, die Borsten seien besonders effektiv, weil „diamantförmig“. Ich habe keine Ahnung, was damit gemeint ist, aber ich bilde mir ein, dass meine Zähne jetzt tatsächlich weißer sind. Was aber auch daran liegen könnte, dass ich momentan kaum etwas anderes tue, als Zähne zu putzen.“

Technische Daten

Schalltechnologie; 5 Reinigungsstufen; 2 Bürstenköpfe; Ladegerät aus Glas; Etui mit USB-Reiseladegerät;

Preis dieses Vorsorgewerkzeugs: ca. 229,99 Euro